Unterschiedlicher hätte dieses Jahr nicht sein können. Ein Winter ohne Gäste und dann ein Sommer mit sehr hohen Belegungszahlen. Vor Kurzem wieder die harten Einschränkungen und jetzt sind wir mit großen Hoffnungen in die Wintersaison gestartet. Unser Tal gehört nach wie vor zu den beliebtesten Urlaubszielen im Alpenraum. Gästebefragungen zeigen, weshalb die Urlauber zu uns kommen: intakte Natur, Landschaft, eine wunderschöne Bergkulisse, sauberes Wasser, gute Luft, Kulinarik, eine Infrastruktur, die gut in Schuss ist, attraktive Freizeitangebote und die Gastfreundschaft. Diese Kernpunkte sollten wir bestmöglich pflegen und erhalten.
Der Wirtschafts- und Arbeitsstandort Kleinwalsertal soll auch in Zukunft attraktiv bleiben, um Mitarbeitende für alle Branchen zu gewinnen und diese langfristig an das Tal zu binden. Dabei ist es unter anderem wichtig, dass die Kleinkinder- und Bildungseinrichtungen für die Zukunft ausgerichtet werden. Wir haben deshalb eine „Qualitätsoffensive für die Kinder- und Schülerbetreuung und Bildung“ gestartet.
Es sind in den kommenden Jahren hohe Investitionen nötig, um die Qualität, die Flexibilität und die Lehrkonzepte dauerhaft für die Kinder sicherzustellen. Eine fordernde, aber zugleich sehr lohnende Aufgabe.
Die Coronapandemie hat uns weiter fest im Griff. Die Sorgen und Ängste in der Bevölkerung nehmen zu. Unterschiedliche Ansichten über den richtigen Weg aus der Pandemie und die von den demokratisch gewählten Parlamenten beschlossenen Maßnahmen führen teils zu heftigen Diskussionen bis hin zu Zerwürfnissen. Bei all den unterschiedlichen Ansichten ist es wichtig, dass wir die gegenseitige Wertschätzung und den Respekt dem anderen gegenüber nicht verlieren.
Wir sollten auch nicht außer Acht lassen, dass es neben Corona viele andere Herausforderungen gibt. Allen voran ist der weltweite Klimawandel eine große Bedrohung. Auch wenn wir die Auswirkungen, wie zum Beispiel Natur- und Wetterkatastrophen, nur ab und zu spüren, so kann und soll jeder von uns seinen persönlichen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten. Nicht nur für uns, sondern vor allem auch für unsere Kinder und spätere Generationen.
Ein großer Dank geht an alle, die sich zum Wohl unserer Gemeinschaft eingesetzt haben. Den Mitarbeitenden in sämtlichen Gemeindebereichen, den Sicherheits- und Rettungsorganisationen, den Gesundheits- und Pflegeberufen, den Vereinen, allen ehrenamtlich Tätigen, den politisch Verantwortlichen und allen, die im Stillen einen Beitrag für unsere Gemeinde leisten.
527 Tage her
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160 Tage her
zum Beitrag290 Tage her
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zum BeitragErfolgsmeldung: Den österreichischen Klimabonus gibt es jetzt doch auch für die Bewohner des Kleinwalsertales! Der Klimabonus wird heuer auf 500 Euro angehoben, insgesamt umfasst das Paket ein Volumen von 28 Milliarden Euro bis 2026. Bei der Einführung des Klimabonus, der ab Herbst 2022 jährlich ausbezahlt werden soll, wurden vom Gesetzgeber die Bewohner von Jungholz und vom Kleinwalsertal ausgenommen. Bürgermeister Andi Haid: „Wir haben deshalb sofort an das zuständige Klimaministerium und an Landesrat Daniel Zadra geschrieben. Auch bei dessen Besuch am 13. Mai 2022 hier im Kleinwalsertal wurde wieder auf diese Problematik mit Nachdruck hingewiesen.“ Laut Bürgermeister Andi Haid konnte durch diese Hartnäckigkeit nun erreicht werden, dass der Klimabonus für alle Bewohner des Kleinwalsertals, wie im restlichen Österreich, ausbezahlt werden wird. Weitere Infos zum Klimabonus gibt es hier:
340 Tage her
zum BeitragQualitätsoffensive Kinderbetreuung und Bildung im Kleinwalsertal – Synergien nützen Seit einiger Zeit arbeitete die Fachgruppe familieplus an der Weiterentwicklung der Kinderbetreuung und Bildung im Kleinwalsertal. Der Gemeindevertretung wurden kürzlich im Rahmen einer Klausursitzung die Ergebnisse der intensiven Bearbeitung vorgestellt. Beteiligt am Prozess waren die Fachgruppe familieplus, politisch Verantwortliche, Mitarbeitende der Gemeindeverwaltung, Schuldirektionen und Kindergartenleitungen. Das erarbeitete Konzept fand Anerkennung und breite Zustimmung bei den Mitgliedern der Gemeindevertretung, PädagogInnen, den Vorsitzenden der Elternvereine und den Mitarbeitenden der Kinderbetreuung. Mit der Qualitätsoffensive sollen diese Anforderungen & Ziele erfüllt werden: ➡️ Qualität ➡️ Flexibilität ➡️ Lernlandschaften & Lehrkonzepte ➡️ Synergien ➡️ Nachhaltigkeit ➡️ Gesetzliche Vorgaben Anlässlich der hierfür notwendigen Verlegung der Feuerwehr Mittelberg (zusammen mit der Bergrettung Mittelberg-Hirschegg) soll nochmals über die langfristige Entwicklung der Feuerwehren Hirschegg und Mittelberg gesprochen werden. Die beiden Organisationen haben ebenfalls Bedarf unter anderem aufgrund beengter Verhältnisse, gestiegener Aufgabengebiete und Anforderungen, zu weniger Lagerflächen und keiner bzw. unzureichender Umkleidemöglichkeiten angemeldet. Die Beschlüsse der Gemeindevertretung vom 28. April 2022: ✅ Zusammenführung der Volksschulen Hirschegg und Mittelberg am Standort Mittelberg ✅ Zusammenführung der Kindergärten Hirschegg, Mittelberg und dem Walsernest am Standort Hirschegg ✅ Projektausarbeitung, Planung und Grobkostenschätzung für Neubau Volksschule Mittelberg + Hirschegg, Kinderhaus Kleinwalsertal, Feuerwehr Mittelberg und Bergrettung Mittelberg-Hirschegg. Wir bedanken uns bei allen Fraktionen für die sachliche Diskussion und dem einstimmigen Beschluss.
399 Tage her
zum BeitragChance genutzt! Postplatz in Mittelberg ist in Gemeindebesitz. Die Offene Bürgerliste Kleinwalsertal (OBL) hat sich klar dafür ausgesprochen, den Postplatz und das Gebäude im Herzen von Mittelberg zu erwerben. Dies ist nun nach einem langen Prozess gelungen. Somit konnte eine einmalige Chance genutzt werden und das Dorfzentrum von Mittelberg befindet sich in Gemeindebesitz. Die Fachgruppe „Infrastruktur Mittelberg“ unter Leitung der OBL arbeitet bereits an Konzepten, wie dieser Platz zukünftig gestaltet werden kann. Ich freue mich, dass wir diesen wichtigen Schritt für die Entwicklung von Mittelberg geschafft haben!
409 Tage her
zum Beitrag465 Tage her
zum BeitragMobilität in Gemeinden auf Klimakurs bringen „Wie kann die Gemeinde Mittelberg sich für die Zukunft gut aufstellen“ Die Gemeinde Mittelberg geht in ihrem täglichen Tun mit nicht verbauten Flächen und landschaftsprägenden Eingriffen sparsam um. Ökologische, wirtschaftliche und soziale Auswirkungen des eigenen Handelns werden abgewogen und es wird im Sinne des Gemeinwohls gehandelt. Der Erhalt einer intakten Umwelt hat für uns höchste Priorität. Die Gemeinde Mittelberg unterstützt leistbares, ressourcenschonendes und energieeffizientes Bauen und Sanieren. Leerstände werden erhoben und nach Möglichkeit wieder aktiviert, die Bevölkerung im Tal wird bei der Schaffung von Wohnraum unterstützt. Wir wollen will eine lebendige Gemeinde sein! Die Steigerung der Energie- und Rohstoffeffizienz und die verstärkte Nutzung lokal vorhandener, erneuerbarer Energieträger sind für uns zentrale Anliegen. Bei uns in steht der Mensch im Vordergrund. Deshalb unterstützt und fördert die Gemeinde umweltfreundliche und gesunde Mobilität. Zur Reduktion von motorisiertem Individualverkehr ist ein gut funktionierender öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) unerlässlich. Die Gemeinde Mittelberg setzt Anreize, um den ÖPNV im Tal weiter auszubauen. Die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel soll auch im Fernverkehr für Gästeanreisen und Tagesausflügler forciert werden.
470 Tage her
zum BeitragRanger lenken Besucher im Kleinwalsertal - ein interessanter Beitrag im ORF über Aktivitäten im Zusammenhang mit unserem Projekt "Natur bewusst erleben". Besucherlenkung durch Informationstafeln und eigens angestellte Natur-Ranger.
471 Tage her
zum BeitragUnterschiedlicher hätte dieses Jahr nicht sein können. Ein Winter ohne Gäste und dann ein Sommer mit sehr hohen Belegungszahlen. Vor Kurzem wieder die harten Einschränkungen und jetzt sind wir mit großen Hoffnungen in die Wintersaison gestartet. Unser Tal gehört nach wie vor zu den beliebtesten Urlaubszielen im Alpenraum. Gästebefragungen zeigen, weshalb die Urlauber zu uns kommen: intakte Natur, Landschaft, eine wunderschöne Bergkulisse, sauberes Wasser, gute Luft, Kulinarik, eine Infrastruktur, die gut in Schuss ist, attraktive Freizeitangebote und die Gastfreundschaft. Diese Kernpunkte sollten wir bestmöglich pflegen und erhalten. Der Wirtschafts- und Arbeitsstandort Kleinwalsertal soll auch in Zukunft attraktiv bleiben, um Mitarbeitende für alle Branchen zu gewinnen und diese langfristig an das Tal zu binden. Dabei ist es unter anderem wichtig, dass die Kleinkinder- und Bildungseinrichtungen für die Zukunft ausgerichtet werden. Wir haben deshalb eine „Qualitätsoffensive für die Kinder- und Schülerbetreuung und Bildung“ gestartet. Es sind in den kommenden Jahren hohe Investitionen nötig, um die Qualität, die Flexibilität und die Lehrkonzepte dauerhaft für die Kinder sicherzustellen. Eine fordernde, aber zugleich sehr lohnende Aufgabe. Die Coronapandemie hat uns weiter fest im Griff. Die Sorgen und Ängste in der Bevölkerung nehmen zu. Unterschiedliche Ansichten über den richtigen Weg aus der Pandemie und die von den demokratisch gewählten Parlamenten beschlossenen Maßnahmen führen teils zu heftigen Diskussionen bis hin zu Zerwürfnissen. Bei all den unterschiedlichen Ansichten ist es wichtig, dass wir die gegenseitige Wertschätzung und den Respekt dem anderen gegenüber nicht verlieren. Wir sollten auch nicht außer Acht lassen, dass es neben Corona viele andere Herausforderungen gibt. Allen voran ist der weltweite Klimawandel eine große Bedrohung. Auch wenn wir die Auswirkungen, wie zum Beispiel Natur- und Wetterkatastrophen, nur ab und zu spüren, so kann und soll jeder von uns seinen persönlichen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten. Nicht nur für uns, sondern vor allem auch für unsere Kinder und spätere Generationen. Ein großer Dank geht an alle, die sich zum Wohl unserer Gemeinschaft eingesetzt haben. Den Mitarbeitenden in sämtlichen Gemeindebereichen, den Sicherheits- und Rettungsorganisationen, den Gesundheits- und Pflegeberufen, den Vereinen, allen ehrenamtlich Tätigen, den politisch Verantwortlichen und allen, die im Stillen einen Beitrag für unsere Gemeinde leisten.
527 Tage her
zum BeitragIch habe mich sehr über die zahlreichen Glückwünsche zu meinem Geburtstag gefreut!
532 Tage her
zum BeitragDie Fraktion Offene Bürgerliste Kleinwalsertal gratuliert unserem Bürgermeister und Fraktionsvorsitzenden ANDI HAID ganz herzlich zum Geburtstag! Alles Gute und viel Gesundheit!
533 Tage her
zum BeitragNatur bewusst erleben (NBE) Was ist eigentlich aus dem Projekt „Natur bewusst erleben“ geworden? Passiert da eigentlich etwas? Ja durchaus, zu Beginn der kommenden Wintersaison soll das Ganze auch erstmals richtig sichtbar werden. Aber der Reihe nach: Der letzte Winter ist uns noch gut in Erinnerung: kein Skifahren, aber eine „Überschwemmung“ mit Tourengehenr, Schneeschuhwanderern und anderen Outdoor-Nutzern. Klar, dass Grundbesitzer und die Jägerschaft sich zu Wort meldeten und Regeln einforderten. Und da sind wir beim Kernthema von NBE: Die Erfolgsfaktoren und Stärken des Projektes waren und sind die breite Beteiligung aller Interessensgruppen von Beginn an, die Ernsthaftigkeit Kompromisse einzugehen und Lösungen zu finden. In zahlreichen Abstimmungsgesprächen wurde Sommer- und Winternutzung jedes Teilraumes (z. B. Bärgund) besprochen und abgeklärt. Welche Naturräume können auf welchen Routen benutzt werden, welche Räume sind tabu. Ersichtlich wird dies nicht nur auf großen Taleingangstafeln, sondern auch auf den gängigen Outdoor-Online-Portalen, sowie den analogen Karten. Ranger im Gebiet an „heißen“ Tagen sollen aufklärerisch wirken. Im Gebiet selbst sollen Bojen oder Pfeile die Tourengeher auf den richtigen Routen halten.
594 Tage her
zum BeitragAKTUELL LIVE: Bürgermeister Andi Haid live auf VOL.at
598 Tage her
zum Beitrag633 Tage her
zum BeitragHerzlichen Glückwunsch zum 40. Geburtstag an unseren Gemeindevorstand Sascha Duffner! Mit einem kleinen Präsent gratulierten Bürgermeister Andi Haid und die Fraktion der Offenen Bürgerliste mit Vizebürgermeister Franz Türtscher und Jodok Müller zum runden Geburtstag. Alles Gute Sascha und weiterhin viel Erfolg in der Kommunalpolitik.
646 Tage her
zum BeitragNachhaltige Investitionen für die kommenden Generationen Eine der wichtigsten Aufgaben unserer Politik ist es, den nachfolgenden Generationen eine intakte und zeitgemäße Infrastruktur innerhalb der Gemeinde Mittelberg zu hinterlassen. Für diese Investitionen ist immer auch die Beschaffung von Fremdkapital nötig. Diese Beschaffung sollte primär im Tal bei den hiesigen Banken stattfinden, die wiederum für die Bereitstellung von Arbeitsplätzen und der Förderung von z. B. Bildungs- und Sozialprojekten im Tal sorgen. Diesen Ausgaben stehen materielle und ideelle Werte gegenüber. Trotz vorhandenem Eigenkapital kann die Finanzierung in Form von Krediten ein wichtiges unternehmerisches Instrument sein. Auch die Gemeinde muss wirtschaftlich handeln, um langfristig Erfolg zu haben. Liquidität spiel für Verwaltungen eine entscheidende Rolle, je höher das liquide Kapital, umso mehr Gelder können auch in Investitionen fließen – es trägt also zum Wachstum bei. Besonders in Zeiten wie diesen, sollte eine gewisse Liquidität verfügbar sein, um schnell auf unerwartete Entwicklungen reagieren zu können. www.andi-haid.at
656 Tage her
zum Beitrag664 Tage her
zum BeitragGemeindevertretung live Die Fachgruppe Digitalisierung hat von der Gemeindevertretung den Auftrag erhalten, eine Entscheidungsgrundlage für die Live-Übertragung und Online-Speicherung von öffentlichen Gemeindevertretungssitzungen zu erarbeiten. Die eingerichtete Fachgruppe hat bisher fünf Sitzungen abgehalten, in denen das Projekt behandelt wurde. Es wurde zudem eine Lenkungsgruppe gegründet, welche sich intensiv um das Thema kümmert und abstimmt. Es ist eine Abwägung in pro und kontra erfolgt und es wurden Erfahrungen aus anderen Gemeinden eingeholt. Für eine mögliche Umsetzung wurden Anbieter kontaktiert und ein Anforderungsprofil sowie Angebote erstellt. Als nächster Schritt ist eine Besichtigung einer ähnlichen Anlage für die Liveübertragung geplant. Daraufhin soll eine Präzisierung der Angebote erfolgen und die Präsentation voraussichtlich im September für die Gemeindevertretung vorbereitet werden. Aufgrund zu erwartender Kosten und vorbehaltlich einer positiven Entscheidung in der Gemeindevertretung, kann von einer Umsetzung im Jahre 2022 ausgegangen werden.
673 Tage her
zum BeitragExistenzgrundlage im Tourismus sichern und einen Ausverkauf der Heimat verhindern Leider sind die derzeitig bestehenden gesetzlichen Regelungen nicht dazu in der Lage. Die ERFA-Bürgermeister (Bürgermeister der Vorarlberger Tourismusgemeinden) haben sich zu diesem Thema intensiv ausgetauscht und nach umsetzbaren Lösungen gesucht. Daraus ergibt sich eine angedachte „Bausperre“ für alle Investorenmodelle als erster Schritt. Dieses Vorgehen hat unsere Nachbargemeinde Lech nun für 2 Jahre in der Gemeindevertretung beschlossen. Die offene Bürgerliste und Bürgermeister Andi Haid begrüßt diesen Beschluss und streben dieses Vorgehen auch für das Kleinwalsertal an. Eine große Problematik der Investorenmodelle ist, dass diese die Existenzgrundlage der Gemeinden mittel- und langfristig gefährden. Sie tragen nur teilweise Abgaben und Steuern zum Haushalt bei, aber nutzen die Infrastruktur und Schönheit vor Ort. Weitere bedenkliche Auswirkungen können ansteigende Immobilienpreise, zu wenig leistbarer Wohnraum für Einheimische und „kalte Betten“ sein. https://vorarlberg.orf.at/stories/3114309/
676 Tage her
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